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aus WAZ vom 18.05.2022:

 

In Gladbeck engagiert sich jetzt das " Netzwerk  Quer"

Foto: Stadt Gladbeck

 

Mehr Sichtbarkeit für die queere Community in Gladbeck: Das will ein neues Netzwerk bewirken. Und natürlich stehen auch noch weitere Themen an.

Das passt doch: Vergangenen Dienstag, am Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT), hat das „Netzwerk Queer Gladbeck“ seine Arbeit aufgenommen.

Das Netzwerk will mit seinen Aktivitäten für mehr Sichtbarkeit der queeren Community in Gladbeck sorgen.

Den Mitgliedern geht es darum, in der Stadt Angebote zum Thema LGBTQIA+ zu bündeln und auffindbar zu machen und auch selbst Angebote zu schaffen.

„Im letzten Jahr wurden viele gehisste Regenbogenfahnen mutwillig abgerissen und zerstört, wieso das geschehen ist, können wir nur vermuten.

Es zeigt uns aber, dass noch viel Aufklärungsarbeit in Gladbeck zu leisten ist, und wie wichtig Safe Spaces für queere Menschen sind“, so Mark Bothe, Seelsorger und Sprecher des Netzwerks.

Mit „Schlau“ Gladbeck gibt es bereits ein gutes Angebot für Jugendliche in der Stadt

Das Netzwerk, das durch die Initiative „Gladbeck ist laut“, das K4, die Propsteipfarrei St. Lamberti, den Kinderschutzbund,

die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Gladbeck, Schlau Gladbeck, die Caritas, das Junikum, die Stadt Gladbeck

und die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Bottrop, Gladbeck (KEFB) gegründet wurde,

möchte unter anderem für mehr Sichtbarkeit von bestehenden Angeboten sorgen. „Wir haben zum Beispiel mit Schlau schon ein hervorragendes Angebot für Schülerinnen und Schüler

hier in unserer Stadt, das viel mehr Schulen in Gladbeck nutzen sollten“, erklärt Lisa Engineer, Sprecherin des Netzwerks.